BEWEGUNGSAPPARAT
Wenn´s "G´stell zwickt" bekommen PatientInnen meist eine Physiotherapie verordnet.
Schmerzreduktion, Funktionsverbesserung und Belastungsaufbau, um Beruf, Hobby und Alltag wieder gut zu meistern, stehen im Vordergrund.
Folgende Behandlungmethoden habe ich in meinem "Werkzeugkoffer", um Sie ganz individuell betreuen zu können:
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Manuelle Therapie
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Sportphysiotherapie
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Osteopathische Techniken (Viszerale und Craniosacrale Therapie)
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Taping
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Triggerpunkttherapie
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Yoga
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Wahrnehmungsschulung, Entspannung
Die Therapie setzt sich immer aus einer Kombination meiner "Werkzeuge" zusammen, "denn nicht jedes Problem ist ein Nagel".
BECKENBODENTHERAPIE
Egal ob Frau, Mann oder Kind - wenn der Beckenboden nicht so tut wie er soll, ist das eine große Einschränkung der Lebensqualität. Die Beckenbodentherapie ist eine spezielle Physiotherapie bei:
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Harnverlust
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Organsenkungen
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Vor und nach Prostataoperationen
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Nach Geburten, Geburtsverletzungen
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Kaiserschnitt, Narben
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Beckenschmerzen
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Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Vulvodynie
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Häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte, Interstitielle Cystitis
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Menstruationsbeschwerden
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Einnässen, Bettnässen
Ich kombiniere in der Beckenbodentherapie einerseits aktive Übungen um die Muskelfunktion zu verbessern, andererseits Viszerale Therapie um die Beckenorgane und den Beckenboden zu entspannen und Manuelle Therapie um die Nervenversorgung für diesen Bereich möglichst frei zu machen.
Bei Frauen werde ich den Beckenboden auch vaginal untersuchen, um die Ursache des Problems besser herauszufinden und vaginal behandeln, da man so sehr gut an die Beckenfaszien und Muskeln kommt.
KINDERPHYSIOTHERAPIE
Aufgrund meiner Fortbildungen behandle ich Kinder/Babys mit:
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Schädelasymmetrie, asymmetrischen Haltungsmustern
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Motorischer Entwicklungsverzögerung, motorischen Auffälligkeiten
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neurologische Erkrankungen wie zum Beispiel Cerebralparese
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Senk-, Spreizfüße (ab Schulalter, bei starken Fehlstellungen schon früher)
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Einnässen, Bettnässen, Verstopfung
MANUELLE THERAPIE
In der Manuellen Therapie werden Gelenke passiv bewegt. Teilweise mit "normalen" Bewegungen, aber auch mit Gleitbewegungen, die wir aktiv gar nicht machen können. Einerseits wird dadurch die Gelenksbeweglichkeit gefördert, anderseits werden auch Gewebe wie Kapsel, Bänder oder Menisken beeinflusst und chemische Prozesse im Körper in Gang gesetzt.
Ich verwende die Manuelle Therapie gerne auch vor aktiven Übungen, weil die PatientInnen dann ein besseres Körpergefühl haben und auch die muskuläre Ansteuerung durch das Nervensystem verbessert ist.
SPORTPHYSIOTHERAPIE
Die Sportpyhsiotherapie ist in erster Linie die Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen, um den Körper wieder für den Sport belastbar zu machen. Aber hier sind nicht nur Leistungssportler an der Reihe, auch für den Hobbysport braucht der Körper eine ausreichende Belastbarkeit, um Schäden/Verletzungen/Überlastungen zu vermeiden. Je nach Anforderung werden Kraft, Ausdauer, Schnellkraft, Beweglichkeit und Stabilität trainiert.
Genauso ist es wichtig, den Körper für alltägliche Belastungen im Job oder in der Freizeit, wie zB Gartenarbeit, Haushalt.... fit zu machen. Also eigentlich kommt die Sportphysiotherapie immer dann zum Einsatz, wenn Ihr Körper den Anforderungen nicht gewachsen ist. Aber das Gute ist, Belastbarkeit kann man über Training aufbauen!
HIPPOTHERAPIE
Hippotherapie ist eine spezielle Physiotherapie auf dem Pferd. Da ich derzeit keinen Reitstall habe, wo ich die Hippotherapie anbieten kann, findet diese Therapie momentan leider nicht statt.